Gottlieb Julius Martin, geboren 1885 in Chur, Schweiz, und verstorben 1962 in Zürich, war ein Schweizer Künstler, der sich vorwiegend der Bildhauerei widmete. Seine Werke wurden mehrfach auf öffentlichen Auktionen präsentiert, hauptsächlich in der Kategorie Skulptur.
Martins künstlerisches Schaffen umfasst eine Vielzahl von Skulpturen und Keramiken. Seine Arbeiten wurden insgesamt zehnmal auf Auktionen angeboten, wobei das früheste registrierte Werk “Mädchenportrait” 1995 beim Auktionshaus Zofingen AG versteigert wurde. Das zuletzt dokumentierte Werk “Mädchenkopf” kam 2019 unter den Hammer.
Trotz dieser Auktionspräsenz sind detaillierte Informationen über Martins Leben und künstlerische Entwicklung spärlich. Seine Werke, die gelegentlich auf dem Kunstmarkt erscheinen, zeugen jedoch von seinem Beitrag zur Schweizer Kunstszene im frühen 20. Jahrhundert.
Einige seiner Skulpturen sind in öffentlichen und privaten Sammlungen in der Schweiz vertreten. Sein Stil und seine bevorzugten Materialien sind nicht umfassend dokumentiert, doch die erhaltenen Werke lassen auf eine Vorliebe für figürliche Darstellungen schließen.
Obwohl Martin nicht zu den international bekannten Künstlern seiner Zeit zählt, spiegelt sein Werk die künstlerischen Strömungen und Einflüsse des frühen 20. Jahrhunderts wider. Seine Skulpturen, oft in Bronze oder Keramik gefertigt, zeigen eine handwerkliche Präzision und ein Gespür für Form und Ausdruck.
Insgesamt bleibt Gottlieb Julius Martin ein eher unbekannter Künstler der Schweizer Kunstgeschichte, dessen Werke jedoch weiterhin auf dem Kunstmarkt präsent sind und das Interesse von Sammlern wecken. Weitere Forschungen könnten dazu beitragen, sein Leben und Schaffen detaillierter zu beleuchten und seinen Platz in der Kunstwelt genauer zu bestimmen.
